Atem, Stimme und Instrument erleben
Freiheit im Ausdruck finden
Wir alle wissen, wir alle spüren: Es gibt für uns nichts Essenzielleres als die Atmung des Menschen. Der Atem spielt für jeden Menschen eine bedeutende Rolle. Dies gilt ganz besonders für Menschen, die in ihrem Beruf darauf angewiesen sind, mit ihrem Atem und so auch mit sich selbst im guten, bewussten und klaren Kontakt zu stehen.
Denn nur wer als Musiker – sei es als Sänger oder Instrumentalist, als Sprecher oder als Schauspieler lernt, seinen befreiten Atem bewusst zu empfinden, findet auch Freiheit im eigenen Ausdruck. Bei diesem Lernen wächst zugleich das Vertrauen, sich auf seinen freien Atem und Körper verlassen zu können.
Freier Atem – freier Ton
Auf diese Wechselwirkung von Bewusstsein und Vertrauen stützt sich meine Arbeit „Freier Atem – freier Ton“. Weil Atem- und Körperarbeit sehr komplex und vielschichtig wirken, ist ein verantwortungsvoller und sensibler Umgang damit besonders in den Berufsfeldern Bühne und Musikpädagogik wichtig.
Daher habe ich meine Arbeitsweise unter dem Begriff „freier atem-freier ton“ patentieren lassen. So ist es mir möglich, unter diesem neuen übergreifenden Fachbegriff von Körperarbeit und Musikpädagogik Weiterbildungen im Sinne einer Professionalisierung anzubieten.
Dieses Angebot richtet sich sowohl an Musik- und Körperpädagogen, an Musikermediziner als auch an Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten und medizinisches Personal.
Ganzheitliche Zusammenarbeit fördern
Um möglichst weite Kreise über die Möglichkeiten meiner Arbeitsweise aufzuklären und um die ganzheitliche Zusammenarbeit zu fördern, vernetze ich mich besonders in den Bereichen Musik, Musikpädagogik und Musikergesundheit mit Kolleginnen und Kollegen. Auf Anfrage halte ich Vorträge und Seminare – auch grundsätzlich über die Atmung des Menschen und ihre komplexe Wirkung auf alle Ebenen unseres Berufslebens und Alltags. Ich begleite ein Vorspieltraining, gebe atem- und körperpädagogische Weiterbildungen, organisiere Projekttage und unterstütze den Unterricht im Hauptfachinstrument an:
- Hochschulen für Musik in allen Fachbereichen der Gesang- und Instrumentalpädagogik und Methodik
- Musikschulen
- Berufsfachschulen
- Universitäten
- Kiniken
Der Unterricht findet je nach Absprache als Gruppenarbeit oder in Einzelstunden mit und ohne Instrument statt.
Für mehr inspirierte Musikalität
Als Musikerin und Körperpädagogin wünsche ich mir in der heutigen professionellen Musikwelt weniger Musikbusiness und stattdessen mehr inspirierte Musikalität und Authentizität. Wenn ich mit meiner Arbeit dazu beitragen kann, ist das für mich der größte Erfolg.
Dazu gehört für mich, Instrumentalisten und Sängern durch Atem- und Körperbewusstsein einen unverfälschten Zugang zu sich selbst, zu ihrer musikalischen Inspiration und zu einem körperlich unverkrampften Spiel zu ermöglichen. Lassen Sie uns der Atmung des Menschen gemeinsam Flügel verleihen!